Der Verdacht, dass Bisphosphonate das Risiko für Speiseröhrenkrebs erhöhen, soll nun doch fraglich sein. Eine große Datenbankauswertung aus Großbritannien ergab bei über 40.000 Patienten, die über vier Jahre lang Bisphosphonate erhielten, kein vermehrtes Auftreten von Ösophaguskarzinomen als in einer gleichgroßen Kontrollgruppe. Auch Magenkarzinome sollen nicht häufiger aufgetreten sein.