Nach den aktuellen Leitlinien des Dachverbandes Osteologie (2009) ist bei einer Osteoporose-Behandlung bestehend aus Calcium und Vitamin D (Basistherapie) sowie einer spezifischen medikamentösen Behandlung eine Nachuntersuchung des Patienten ggf. auch mittels einer Knochendichte-Messung frühestens nach zwei Jahren erforderlich.
Steigt die Knochendichte unter einer spezifischen medikamentösen Behandlung nicht an, so ist das kein Hinweis auf eine verminderte fraktursenkende Wirkung. Eine vorgezogene Kontrolle der Knochendichte sollte beim Auftreten von zwei oder mehr osteoporotischen Frakturen innerhalb von drei Jahren unter der Therapie erfolgen.