Die für unseren Knochenstoffwechsel wichtigsten Mineralien sind Calcium und Phosphat.
Calcium ist dabei das mengenmäßig am häufigsten vorkommende Mineral, beim Erwachsenen können das bis zu 1,5 kg sein. Osteoblasten bauen Calcium-Verbindungen in den Knochen ein und Osteoklasten lösen sie wieder heraus.
Phosphat ist neben Calcium der zweitwichtigste Bestandteil unserer Knochensubstanz. Fast 85% unseres gesamten Phosphats befindet sich in den Knochen und den Zähnen.
Unser Körper benötigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Calcium und Phosphat. Wird dieses Verhältnis gestört, so leidet nicht nur unser Knochenstoffwechsel, sondern auch eine Vielzahl weitere Körperfunktionen. Ein Zuviel an Phosphat kann ernste Folgen haben: auf der Suche nach Calcium, mit dem es Verbindungen eingehen kann, mobilisiert das Phosphat es aus den Knochen.